SCHWANENGESANG
INFOS
Sonntag, 26. November2017
19.30 Uhr
Die erste Spielzeit LIEDERLEBEN endet, wie sie begonnen hat, mit Schubert. Dessen letzter (posthum zusammengestellter) Liederzyklus Schwanengesang besteht aus Liedern der letzten Lebensmonate des Komponisten und gibt Zeugnis von der ungeheuren Schaffenskraft des nur 31 Jahre alt Gewordenen. Entsprechend ist der Schwanengesang diverser als Schuberts andere Liederzyklen, mitunter intellektueller, aber vor allem ein Wechselbad der Gefühle von der lebensfrohen Liebesbotschaft bis zum gravitätischen Doppelgänger.
Andreas Burkhardt gibt bereits seit mehreren Jahren Liederabende mit Akemi Murakami. Seine „markig-eleganten Koloraturen“ erinnern nicht nur die Opernwelt an den jungen Dietrich Fischer-Dieskau. Bei der Rellstab-Vertonung "Auf dem Strom" werden er und Akemi Murakami von dem Hornisten Christian Loferer aus dem Bayerischen Staatsorchester unterstützt.
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
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»Schwanengesang«, D 957/1-7
Lieder nach Gedichten von Ludwig Rellstab
Liebesbotschaft
Kriegers Ahnung
Frühlingssehnsucht
Ständchen
Aufenthalt
Herbst D 945 (Rellstab)
In der Ferne
Abschied
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-Pause-
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Auf dem Strom D 943 (Rellstab)
»Schwanengesang«, D 957/8-13
Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine
Der Atlas
Ihr Bild
Das Fischermädchen
Die Stadt
Am Meer
Der Doppelgänger
Die Taubenpost D 965 (Seidl)