BEETHOVEN DVORAK
BRAHMS
Das zweite Konzert im Schloss Nymphenburg sprengt beinahe schon die Ausmaße eines Liederabends, gesellen sich hier zu einem bewährten Lied-Duo noch Violine und Cello hinzu. Bariton Andreas
Burkhart, ein ‚Wiederholungstäter’ bei LIEDERLEBEN hat vergangenes Jahr eine CD mit Goethe-Liedern von Schubert, Liszt und Wolf mit Akemi Murakami aufgenommen. Diesmal präsentiert er ein vielfältiges, zum Teil vom Volkslied inspiriertes Programm bestehend aus u. a. Beethovens legendärem Zyklus An die ferne Geliebte, Brahms' Lieder und Gesänge op. 32 und Dvořáks Zigeunermelodien. Beethovens selten dargebotene Schottische Lieder werden außerdem von zwei begnadeten jungen Instrumentalisten begleitet – Pinchas Adt (Violine) und Raphael Paratore (Cello) aus dem preisgekrönten Goldmund Quartett.
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
An die ferne Geliebte op. 98
Auf dem Hügel sitz ich spähend
Wo die Berge so blau
Leichte Segler in den Höhen
Diese Wolken in den Höhen
Es kehret der Maien, es blühet die Au
Nimm sie hin denn, diese Lieder
Schottische Lieder op. 108
Sunset
O sweet were the hours
The maid of Isla
Could this ill world have been contriv'd
faithfu' Johnie
Come fill, fill, my good fellow!
Pause
Antonín Dvořák (1841-1904)
Zigeunermelodien op. 55
Mein Lied ertönt, ein Liebespsalm
Ei, wie mein Triangel wunderherrlich läutet
Ringst ist der Wald so stumm und still
Als die alte Mutter
Reingestimmt die Saiten
In dem weiten, breiten, luf'tgen Leinenkleide
Horstet hoch der Habicht auf den Felsenhöhen
Johannes Brahms (1833-1897)
Lieder und Gesänge op. 32
Wie rafft’ ich mich auf in der Nacht
Nicht mehr zu dir zu gehen
Ich schleich’ umher, betrübt und stumm
Der Strom, der neben mir verrauschte
Wehe, so willst du mich wieder
Du sprichst, daß ich mich täuschte
Bitteres zu sagen denkst du
So stehn wir, ich und meine Weide
Wie bist du, meine Königin