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JULIAN PRÉGARDIEN

Julian Prégardien wurde in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation.

Als Opernsänger gastierte er beim Festival d’Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er bei den Salzburger Festspielen als Narraboth in Richard Strauss' Salome (Regie: Romeo Castellucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino in einer Neuproduktion von Mozarts Zauberflöte an der Staatsoper Berlin unter der Leitung von Alondra de la Parra.

Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren Konzerte mit den Münchener Philharmonikern, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Julian Prégardien war 2019 „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftrat. Anfang März 2020 debütierte er beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst.

 

In der Saison 2020/2021 war er u.a. mit dem Balthasar-Neumann Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, mit der Dresdner Philharmonie unter Cornelius Meister, mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon, mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano, sowie mit dem Concentus Musicus unter Stephan Gottfried zu hören. Höhepunkte der Saison 2021/2022 sind Konzerte mit dem Oslo Philharmonic Orchestera unter Klaus Mäkelä, mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir John Eliot Gardiner, mit dem Gewandhaus Orchester unter Andris Nelsons, mit Concerto Köln unter Kent Nagano, mit dem Chor Accentus und dem Insula Orchestra unter der Leitung von Laurence Equilbey, sowie mit dem Tonhalle Orchester und Alondra de la Parra.

Gemeinsam mit Alondra de la Parra präsentiert er Ravels Cinq Mélodies populaires grecques und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen in Helsingborg, Grävle und in Mailand ; In Raphael Pichons Projekt „La vie du Christ“, das mit seinem Ensemble Pygmalion in Paris, Bordeaux, Versailles und Essen aufgeführt werden wird, übernimmt Julian Prégardien die zentrale Partie des Evangelisten.

Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte. Neben zahlreichen Liederabenden wird Julian Prégardien mit Schuberts „Schwanengesang“ mit Martin Helmchen und mit Schuberts „Die Schöne Müllerin“ mit Kristian Bezuidenhout zu hören sein.

Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netzwerkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg.

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